Flucht - Vertreibung - Versöhnung | Musikalische Perspektiven und Erfahrungen
Musikalische Perspektiven und Erfahrungen
Was bewegt Menschen, ihre Heimat zu verlassen? Was gibt ihnen den Mut,...
Musikalische Perspektiven und Erfahrungen
Was bewegt Menschen, ihre Heimat zu verlassen? Was gibt ihnen den Mut, Vertrautes hinter sich zu lassen? Der Kammerchor Vocantare Berlin und das Prometheus-Ensemble widmen sich in einem Konzertprojekt dem Thema Flucht. Musik wird hier zum Medium, um politische Realitäten persönlich und vielschichtig darzustellen.
Im Zentrum stehen Werke, die unterschiedliche Perspektiven auf Flucht und Hoffnung eröffnen. Händels Oratorium Israel in Egypt erzählt von der biblischen Flucht des Volkes Israel – ein Werk voller Dramatik, Befreiung und göttlicher Führung. Ton de Leeuws Prière basiert auf einem Korantext und reflektiert das innere Ringen des Menschen in Bedrohung und Glaubenszweifel. Mendelssohns Psalmvertonung Da Israel aus Ägypten zog (Psalm 114) klingt als Lob für die Rettung aus der Not.
Ein besonderer Moment des Abends ist der persönliche Bericht von Antonina Gotfrid, die 2022 aus Kiew fliehen musste. Ihre Worte verbinden die Musik mit der Realität heutiger Geflüchteter und machen das Konzert zu mehr als einem kulturellen Ereignis: Es wird zum Ort der Begegnung, des Mitgefühls und der Reflexion.
Ein musikalisches Plädoyer für Menschlichkeit, das Hinterfragen der eigenen Rolle und die Kraft der Hoffnung.
Mitwirkende: Kammerchor Vocantare Berlin // Prometheus Ensemble
Leitung: Tobias Walenciak
Programm: Händel / Israel in Egypt, Part 1, ExodusMendelssohn / Da Israel aus Ägypten zog
De Leeuw / Priére
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