Gottes Sohn ist Mensch geborn - Marienkantorei Osnabrück
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Die Auswahl und Anordnung der Stücke ist so getroffen, dass sie dem Ablauf einer „Weihnachtsmesse“ folgen. Schütz setzt in seiner „Weihnachtshistorie“ die Weihnachtsgeschichte nach Lukas und Matthäus in Musik um.
Erstaufgeführt wurde sie 1660 in Dresden und ausdrücklich für den Gebrauch im Gottesdienst als Evangelienlesung vorgesehen. Diese zentrale Stelle wird das ca. 30-minütige Werk auch im Konzert in der Marienkirche einnehmen. Ebenfalls in Dresden komponierte Praetorius seine „Polyhymnia“, eine Sammlung von Choralkonzerten mit opulenter Besetzung.
Mit dem Choral als Grundlage schuf er Kompositionen, die im konzertierenden Stil der italienischen Schule geschrieben sind. Die im Konzert erklingenden Werke nehmen den Platz der Gemeindechoräle ein. Dies gilt ebenso für die Choralbearbeitung des Weihnachtsliedes „Vom Himmel hoch“ von Johann Schelle.Die Liturgie zur „Weihnachtsmesse“ liefert wiederum Praetorius, dessen stimmgewaltiges Kyrie und Gloria aus dessen „Missa ganz teudsch“ im Konzert erklingen.
Mit nicht weniger als 20 Stimmen lässt Praetorius den Lobgesang der Engelschöre anstimmen.
Die Mehrchörigkeit der Werke ist zentrales Gestaltungselement. Die bis zu 21stimmig gesetzten Stücke leben durch das Miteinander und durch den ständigen Wechsel zwischen den einzelnen Chorgruppen.
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