Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Lyrik zur Erinnerung: Brecht und Celan Klänge der Gegenwart:
Erhu
Junge Kantorei, Jonathan Hofmann Maria Bernius (Sop...
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Lyrik zur Erinnerung: Brecht und Celan Klänge der Gegenwart:
Erhu
Junge Kantorei, Jonathan Hofmann Maria Bernius (Sopran)
Florian Rosskopp (Bass)
Mengwen Ma / Friederike Sieber (Klavier)
Tzu-Ning Liao (Erhu)
Antigone Akgün (Schauspiel)
Hannah Schassner (Regie)
Ein Abend im Rahmen unseres Programms Trotz allem! Hoffnung!, der Musik und Poesie, Vergangenheit und Gegenwart, individuelles Gedenken und gesellschaftliche Verantwortung für die Zukunft miteinander verwebt. Ein Requiem, das nicht nur trauert – sondern Hoffnung schöpft und zum Handeln aufruft. Jetzt.
Johannes Brahms’ „Deutsches Requiem“ in der Londoner Fassung für Klavier zu vier Händen trifft an diesem Abend auf die lyrischen Ichs von Bertolt Brecht und Paul Celan. Gemeinsam suchen die Stimmen im Raum, fordernd, flüsternd, nach der Hoffnung, die auf die Erinnerung an die Vergangenheit folgt.
Sie rufen die Toten, die Lebenden und die Nachgeborenen an: Erinnert! Handelt! Jetzt! Gerahmt wird das Konzert von zeitgenössischen Klängen, die auf die Ferne, die Vergangenheit verweisen: „Immortal Bach“ (1987) von Knut Nystedt und eine Erhu….
„Erinnerungsarbeit mit Brahms“ lädt dazu ein, sich aus der einsamen Suche nach Trost heraus zu einer gemeinsamen Stimme des Neuanfangs zu verbünden – im aktiven Erinnern an das, was wir taten und tun, wohnt nichts weniger als unsere aller Zukunft, die auf dem Spiel steht, je länger wir schweigen und warten.
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