Prof. Dr. Jörn Leonhard
Frieden schaffen – aber wie? Kaum eine Frage ist gegenwärtig so drängend und gleichzeitig so umstritten...
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Frieden schaffen – aber wie? Kaum eine Frage ist gegenwärtig so drängend und gleichzeitig so umstritten. Wann beginnt überhaupt der Weg aus einem Krieg? Und wie kann er gelingen: mit Waffen oder ohne, durch Verhandlungen oder den Sieg einer Seite? Ab wann weiß man, ob es sich um einen belastbaren Frieden handelt, oder bloß um eine taktische Atempause.
Jörn Leonhard blickt zurück auf Kriege der Vergangenheit, die alle irgendwann zu Ende gingen, und macht historisches Wissen fruchtbar für das Verständnis unserer Gegenwart. Das gilt auch für die Frage, wie der Krieg in der Ukraine enden könnte. Was veranlasst die Akteure dazu, den Krieg fortzusetzen. Und wann öffnet sich ein Fenster für die Diplomatie? Je länger ein Krieg dauert und je mehr Opfer er anhäuft, desto komplizierter und widersprüchlicher gestaltet sich der Ausgang. Die eigentliche Arbeit am Frieden beginnt erst, wenn der Friedensvertrag unterschrieben ist.
Jörn Leonhard ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte Westeuropas an der Universität Freiburg und in unserer Kulturgemeinde kein Unbekannter: Er sprach 2014 über sein Buch „Die Büchse der Pandora“ und 2019 über „Der überforderte Frieden“.
In beiden Vorträgen begeisterte er sein Publikum durch sein profundes Wissen und seine verständliche Darstellung komplizierter Zusammenhänge. Für seine Arbeiten wurde er bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
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